Positionierer für Universitäten

1. Rasterkraftmikroskopie (Atomic Force Microscopy, AFM): AFM wird häufig verwendet, um die Reibungseigenschaften von Materialien auf der Nanoskala zu untersuchen. Durch die Verwendung einer winzigen Spitze, die über die Oberfläche bewegt wird, können Kräfte und Reibungskräfte gemessen werden. AFM kann auch verwendet werden, um den Verschleißprozess auf der Nanoskala zu beobachten.
2. Verschleißtests: In Verschleißtests werden Materialien unter definierten Bedingungen hinsichtlich ihrer Verschleißbeständigkeit getestet. Auf der Nanoskala können beispielsweise Kugeln oder Spitzen aus bestimmten Materialien über eine Oberfläche gerollt oder geschoben werden, während gleichzeitig die Reibungskräfte und der Materialverlust gemessen werden.
3. Schmierungsexperimente: In der Nanotribologie werden Experimente zur Schmierung durchgeführt, um das Verhalten von Schmiermitteln auf der Nanoskala zu untersuchen. Dies umfasst die Verwendung von Nanoschmierstoffen, wie z. B. dünnen Schichten von Molekülen oder selbstorganisierten Monolagen, um die Reibung und den Verschleiß zu reduzieren.
4. In-situ-Beobachtungen: Fortschrittliche Mikroskopietechniken ermöglichen in-situ-Beobachtungen von Reibungs- und Verschleißprozessen auf der Nanoskala. Durch die Verwendung von hochauflösenden Mikroskopen können Forscher die Bewegung von Atomen oder Molekülen während des Reibungs- und Verschleißvorgangs beobachten und analysieren.
5. Oberflächenanalyse: Um das Verhalten von Materialien in der Nanotribologie zu verstehen, werden Oberflächenanalysetechniken wie Röntgenphotoelektronenspektroskopi e (XPS) und Rasterelektronenmikroskopie (REM) eingesetzt. Diese Techniken liefern Informationen über die chemische Zusammensetzung, Struktur und Topographie der Oberfläche vor und nach tribologischen Experimenten.

Nanotribologie

Einsatz in der Chemie