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Unter der Herstellung von aromatisierten Weinen ist die Fertigung von Getränken zu verstehen, die zu einem Mindestanteil von 50 % aus Jungwein, Schaumwein, Wein, Perlwein, Qualitätswein oder gegorenem Traubenmost bestehen. Im Weiteren erfolgt die Herstellung von aromatisierten Weinen durch Hinzufügen unterschiedlicher Zutaten, die je nach Region verschieden sind. Aromatisierte Weine oder besser aromatisierte weinhaltige Getränke sind keine neu erfundenen Mixgetränke, sondern besitzen in ihren Herkunftsländern oder Regionen meist schon eine recht lange Tradition. Bekannte Vertreter in der Herstellung von aromatisierten Weinen durch das Ernährungsgewerbe ist der Sangria oder auch der Glühwein. Weitere Produkte sind unter anderem der Clarea, der Zurra, das Bitter Soda, die kalte Ente, der Maiwein oder der Maitrank. Häufig werden zur Herstellung von aromatisierten Weinen Teile aus Zitrusfrüchten oder Gewürze verwendet, um ein bestimmtes Aroma zu erzeugen. So sind die Hauptbestandteile des in Deutschland gerade in der kalten Jahreszeit beliebten Glühweins Zucker, Zimt und Gewürznelken. Je nach regionaler Einfärbung kann hierbei auch Zitrone oder Orange hinzukommen.