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Die Vervielfältigung von bespielten Bildträgern ist ein Teilbereich aus der Kategorie Verlagsgewerbe, Vervielfältigung von Ton-, Bild- und Datenträgern. In der Vervielfältigung von bespielten Bildträgern geht es um originales Bildmaterial, das auf Film oder heute vielmehr auf digitalen Speichermedien vorhanden ist. Ursprünglich waren oder vielmehr sind Bildträger die Untergründe in der Malerei, etwa Leinwand oder Holz genauso wie Papier. Wird diese Definition zugrunde gelegt, geht es bei der Vervielfältigung von bespielten Bildträgern entweder um eine manuelle Kopie, also ein Abmalen des Originals, oder eine Vervielfältigung durch Abfotografieren oder Scannen. Bei beiden Vorgängen erfolgt heute die Abspeicherung auf digitalen Speichermedien. Ausgehend von Fotografien, der häufigsten Form der Bilderstellung im digitalen Zeitalter, handelt es sich bei der Vervielfältigung von bespielten Bildträgern um Kopien des Originals, das sich wiederum durch die entsprechenden sogenannten EXIF-Daten identifiziert. Aus dem originalen Bildmaterial werden im Verlagsgewerbe entsprechende Produkte wie Kalender oder Poster beziehungsweise Illustrationen erstellt, die in entsprechenden Druckereien vervielfältigt werden.