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Federn im technischen Sinne dienen in der Regel der Speicherung potenzieller Energie. Die ersten von Menschen entwickelten Federn aus Metall stammen aus der Bronzezeit. Später fanden sie zuerst ihre Verwendung in Uhrwerken und zunehmend in Maschinen oder auch Polstermöbeln und Matratzen. Heute werden Federn bei der Herstellung von Metallerzeugnissen als Drahtbiegeteil an automatischen Maschinen in großer Stückzahl und Form gefertigt. Es kann sich aber auch um ein Stanzbiegeteil handeln, das eine Spiralform besitzt und durch Zug eine einseitige Federwirkung aufbaut. Der heutige Einsatzbereich von Federn ist enorm. Ein Teil davon dient beispielsweise als Schwingungsdämpfer an vibrierenden Maschinen oder die Feder dient an einem Ventil zur Rückstellung nach der Kurbelwellenbewegung eines Motors. Gerade in Fahrzeugen dienen federnde Metallteile in den unterschiedlichsten Funktionen, so etwa in der Kupplung, den Bremsen, Schaltkontakten, Stoßdämpfern oder der Heckklappe. Meist bestehen hierbei Kombinationen mit anderen Materialien und Mitteln, die federnd wirken, etwa ein Gaspolster oder eine hydraulisch wirkende Flüssigkeit.