Soziale Beratungsstellen helfen in den verschiedensten Lebenslagen bei persönlichen, finanziellen und familiären Schwierigkeiten und Notsituationen. Der/die Hilfesuchende erfährt in der Regel Unterstützung und Beratung bei der Antragstellung für gesetzliche Leistungen oder Bewilligungen aus Stiftungsmitteln. Zumeist kooperieren soziale Beratungsstellen mit den Kirchengemeinden und weiteren Beratungsstellen. Im Einzelnen zu nennen sind beispielsweise Schuldnerberatung, Schwangerschaftsberatung, Suchtberatung und Erziehungsberatung, Eheberatung und Familienberatung. Auch zu Kuren des Müttergenesungswerkes und Fragen zu Arbeitslosengeld II (SGB II) und Sozialhilfe(SGB XII) finden hilfreiche Beratungen durch soziale Beratungsstellen statt. Städte und Gemeinden haben oftmals mehrere soziale Beratungsstellen über verschiedene Stadtteile und/ oder Vororte verteilt. Diese gehören immer einem bestimmten Kreis oder Regierungsbezirk an. Auf der Suche nach derartigen Beratungsdiensten wird man unter der Branche Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen fündig. Im erweiterten Suchverlauf sind diese den Stadtbehörden oder kirchlichen Einrichtungen entsprechend zugeordnet. Weitere Bereiche der sozialen Beratungsstellen werden für die unterschiedlichsten Belange von Ausländern, Senioren, Kindern, Jugendlichen und Straffälligen meist ebenfalls gut abgedeckt.