In der Isoliertechnik geht es um Maßnahmen an Gebäuden, Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen zur Eindämmung von Emissionen in Form von Lärm oder Wärmeenergie und ebenso elektrischer Energie. Die in der Isoliertechnik zur Anwendung kommenden Verfahren sind auf das jeweils zu isolierende Objekt abgestimmt. Neben Dämmmatten, Kunststoffisolierungen oder Folien findet gerade in Industrieanlagen die Faserauskleidung ihre Anwendung. Moderne Produkte für die Faserauskleidung bestehen dabei aus einem Gemisch aus Glasfasern, keramischen Anteilen und feuerfesten Bindemitteln, das mit einem Spritzgerät auf die zu isolierenden Flächen in der gewünschten Stärke aufgetragen wird. Der Vorteil dieser Isoliertechnik ist eine fugenlose Deckschicht und eine unkomplizierte Anbringung. So lassen sich damit auch komplexe Formen verkleiden. Die Faserauskleidung in der Isoliertechnik wird vornehmlich in Bereichen angewandt, in denen hohe Temperaturen entstehen wie etwa in Kaminen und Brennöfen. Neben Glasfasern und keramischen Anteilen in viskosen Mitteln werden zur Isolation ebenso mineralische Fasern und Steinwolle verwendet. Für Bereiche außerhalb der Hochtemperatur findet sich eine große Anzahl verschiedener Materialien auf Basis künstlicher wie natürlicher Ausgangsstoffe.