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Unter Formartikel sind Produkte zu verstehen, die aus sogenannten Elastomeren, beziehungsweise Gummi und dessen verschiedenen Mischkomponenten gefertigt werden. In der Kunststoffindustrie wird zur Herstellung von Formartikeln eine große Anzahl unterschiedlicher Materialien verwendet, deren Basis bei flexiblen Produkten Naturkautschuk und synthetischer Kautschuk ist. Diese verschiedenen Mischungen oder auch reinen Grundstoffe werden in der Regel mit Abkürzungen wie etwa NR für Natural Rubber oder NBR für Acrylnitrile-butadine Rubber bezeichnet. Wie schon am NBR zu bemerken ist, sind die Abkürzungen notwendig um Zeit zu sparen. Genauso verhält es sich mit HNBR, CR, EPDM oder FKM. Dazu kommen noch Markennamen wie VAMAC, AFLAS und auch das bekannte SILICON, hinter denen sich spezielle Elastomere verbergen. Das Einsatzgebiet für Formartikel ist gigantisch. Von der griffigen Rändelmutter über Schlauchringe oder Profilschnurringe bis zu Dichtungen und Profilen etwa für Maschinenverkleidungen reicht das Repertoire der Formartikel. Das Fertigungsprinzip von Elastomeren auf Kautschukbasis ist das gleiche wie bei Autoreifen. Mittels Vulkanisation werden die Materialien in Form gebracht.