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Im Baugewerbe werden sehr häufig Erdbewegungsarbeiten ausgeführt. Diese finden bei Neubauten, Neuanlegung von Straßen und Autobahnen, Fußgängerwegen und Parkplätzen, beim Brücken- und Tunnelbau usw. statt. Erdbewegungsarbeiten führen stets einen Aushub von Erdmaterialien mit sich. Im Tiefbau oder Straßenbau wird die abgetragene Erdoberfläche zumeist mit anderen Materialien aufgefüllt. Dies können Kies, Beton, Asphalt oder Teer sein. Eingesetzt werden bei Erdbewegungsarbeiten unterschiedliche Baufahrzeuge. Dazu gehören u. a. Raupen, Bagger, Kipper Schaufellader, Presslufthämmer und Rüttelmaschinen. Erdbewegungsarbeiten sind keinem bestimmten Zweig des Baugewerbes zuzuordnen. Im Allgemeinen werden Ausschachtungsarbeiten und Planierungen, aber auch Baustellen-Entwässerungen, Bodensanierungen und Landschaftsgestaltungsarbeiten, Landgewinnungsarbeiten, Spreng- und Abbrucharbeiten von den unterschiedlichsten Bauunternehmen angeboten und ausgeführt. Sehr häufig werden Künettenaufgrabungen ausgeführt. Dabei handelt es sich um lange Randstreifen zum Verlegen von Kabelanschlüssen und Leitungsrohren jeglicher Art. Bauunternehmen stammen aus dem Hochbau, Straßen- und Tiefbau oder auch aus dem Garten- und Landschaftsbau. Auftraggeber sind oftmals öffentliche Kommunen und Länder. Eine direkte Beauftragung ist zudem durch jedweden (auch privaten) Bauherrn möglich.