Die chemische Industrie umfasst fast unzählige Produkte in flüssiger, pulvriger, körniger, pudriger, cremiger oder mineralstofflicher Form für die verschiedensten Anwendungen bzw. Aufbereitungen und (Nach-)Behandlungen diverser Gegenstände, Flüssigkeiten oder Materialien. Je nach Anwendungsverfahren werden die chemischen Mittel manuell oder maschinell mit speziellen Hilfsmitteln, Automaten, Geräten oder Maschinen aufgetragen, in Substanzen oder Werkstoffe beigemengt und/oder gepumpt. Das Angebot der chemischen Industrie umfasst u. a. Poliermittel, Korrosionsschutz /Rostschutz, Reinigungsmittel für Industrie und Haushalt, Pflegemittel, Waschmittel etc. In der Verfahrenstechnik, Messregeltechnik oder im Maschinenbau kommen zudem vermehrt oxidkeramische Werkstoffe aus der Herstellung der chemischen Industrie zum Tragen. Derartige Oxidkeramiken eignen sich insbesondere für Anwendungen und Arbeitsprozesse unter Höchsttemperaturen. Aluminiumoxid, Zirkonoxid, Titanoxid und Zirkon verstärktes Aluminiumoxid eignen sich für die Herstellung von Maschinen und Motoren aller Art. Diese zeichnen sich neben der Hitzebeständigkeit, durch hohe Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Formbeständigkeit aus und sind somit ganz besonders prädestiniert für Module in Automaten, Geräten und Maschinen jedweder Branche der Industrie. Die chemische Industrie ist stets gehalten durch Forschungen und Weiterentwicklungen besonders dem Umweltschutz zu genügen. Dies sowohl in der Produktion als auch im Endprodukt.