Die Pflege und Versorgung älterer und kranker Menschen sind die hauptsächlichen Aufgaben ambulanter sozialer Dienste. Dabei geht es um Menschen, die in ihren eigenen Wohnungen leben, aber aufgrund ihres Alters oder einer Krankheit nicht mehr in der Lage sind, ihr Leben vollständig alleine zu gestalten und zu organisieren. In ländlichen Gemeinden und Kommunen ist das Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen oft anders organisiert als in urbanen Gegenden. So sind es hier meist die Sozialstationen freier oder öffentlicher Träger, die die ambulanten sozialen Dienste organisieren. Hingegen in städtischen Gebieten oft gewerbliche Pflegedienste neben sozialen Diensten arbeiten. Die Aufgaben der ambulanten sozialen Dienste umfassen dabei die Krankenbehandlung, soweit möglich, wie etwa ein Verbandwechsel genauso wie die hauswirtschaftliche Versorgung und ebenso die Hilfe und Unterstützung bei den Dingen des täglichen Lebens. Mitarbeiter in ambulanten sozialen Diensten sind in der Regel ausgebildete Fachkräfte wie Krankenpflegerinnen oder Altenpfleger. Üblicherweise betreuen die Mitarbeiter mehrere bedürftige Personen, die sie ein bis zweimal am Tag besuchen.