PrintoLUX®-System schon bei einer Stückzahl von 100 im Jahr rentabel Eigenproduktion lohnt fast überall, wo Kennzeichnungen eingesetzt werden
Der Kennzeichnungsspezialist PrintoLUX® (Frankenthal/Pfalz) ist im Markt der Industriekennzeichnungen erfolgreich geworden, weil das gleichnamige Verfahren in der praktischen Anwendung zentrale Nutzeranforderungen zu erfüllen- und Erwartungen zu übertreffen weiß.
In der Kombination von Beständigkeit, Darstellungsqualität, Bedienungsfreundlichkeit, Vielfalt und Wirtschaftlichkeit hat sich das PrintoLUX®-Verfahren an die Spitze der Leistungsangebote gesetzt, die der Markt der Kennzeichnungsverfahren zu bieten hat.
Viele Einsatzbeispiele machen deutlich, wie schnell sich die Anschaffung und der Einsatz von PrintoLUX®-Systemen rechnen. Bei größeren Stückzahlen unterschiedlichen Formats, verschiedener Materialien und unterschiedlicher Aufdrucke zeigen beliebig viele Praxiserfahrungen die Überlegenheit von PrintoLUX® hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit. Solche Erfahrungen sind in der Referenzliste auf der PrintoLUX®-Website nachzulesen.
Zwei Bestellvarianten bei geringem Jahresbedarf
Nun traut sich die PrintoLUX® GmbH aber auch das gewagte Versprechen zu, dass sich der Kauf und die Nutzung eines PrintoLUX®-Kennzeichnungssystems schon dann rechnen, wenn der Käufer nur 100 industrietaugliche Kennzeichnungen pro Jahr damit herstellt.
Dazu führt das Unternehmen zwei Varianten auf, die in der Praxis oft anzutreffen sind:
Der Kunde bestellt 100 Kennzeichen auf einmal. Er lässt definierte und immer gleich bleibende Inhalte vordrucken. Die variablen Daten ergänzt er dann bei Bedarf mittels Schlagzahlen, Nadelpräger und Gravur im eigenen Haus.
Der Kunde bestellt das komplett gekennzeichnete Typenschild außer Haus. Hier erstrecken sich die Möglichkeiten vom Einzelbezug bis zum einmaligen Bezug aller 100 Kennzeichen. Letzte Variante ist jedoch nur möglich, wenn alle variablen Inhalte bereits im Vorfeld bekannt sind. Dementsprechend schwanken auch die Bezugspreise.
Die betriebswirtschaftliche Betrachtung bringt es an den Tag,
welche Kosten bei der Beschaffung von Kennzeichnungen wo anfallen
Was viele Anwender nicht glauben wollen, argumentiert PrintoLUX® Geschäftsführer Hermann Oberhollenzer mit dem Hinweis auf die betriebswirtschaftliche Betrachtung aller Kosten, die entstehen, wenn übers Jahr hin 100 Kennzeichnungen bestellt, verbucht und abgerechnet werden. „Dann summieren sich“ so Oberhollenzer „je nach Größe und Ausführung der benötigten Kennzeichnungen der Kaufpreis und die Administrationskosten zu einem Betrag, der in spätestens vier Jahren höher ist als die Kosten für die Anschaffung eines PrintoLUX®-Systems.“
Außerdem betont der Geschäftsführer von PrintoLUX®, dass es neben den bezifferbaren Vorteilen weitere wichtige Gründe für die Eigenproduktion von Kennzeichnungen gibt. Die entsprechenden Stichworte dazu lauten „größere Verfügbarkeit“ und „Unabhängigkeit“.
Hier die Zahlen
für den Einkauf von 100 Typenschilder als Vordrucke in Schwarz
Bei einem namhaften deutschen Kennzeichnungshersteller kostet ein Aluminium-Typenschild (als Vordruck) im Format 63 x 127 x 0,5 mm in einfarbiger Ausführung 4,90 € netto. Dazu addieren sich Einrichtkosten und Filmkosten 100 € netto. Jetzt kommen noch die internen Kosten für die Ergänzung der individuellen Inhalte dazu: Wenn alles gut läuft, ist damit eine Person zirka 15 Minuten beschäftigt. Bei einem internen Stundensatz von beispielsweise 35 € wären das 8,75 €/Schild.
Ein Schild kostet demnach: 4,90 € + 1 € + 8,75 € = 14,65 €. Die Kosten für 100 Schilder betragen dann 1.465 €.
Nicht berücksichtigt ist hierbei die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG vom Dezember 2009. Sie schreibt unter
anderem vor, dass Typenschilder in der Landessprache des Anwenders auszuführen sind. Die hier beispielhaft
durchgeführte Kalkulation geht von einer Sprachvariante aus. Je mehr Sprachen bei der Schildproduktion zu
berücksichtigen sind, desto mehr Film- und Arbeitskosten fallen an. Die Stückpreise sind dementsprechend
höher anzusetzen.
Ebenso ist bei dem gewählten Beispiel der Kaufpreis für die Maschinen zu addieren, die für Gravur,
Nadelprägung oder ähnliche Verfahren bei der individuellen Kennzeichnung vorgedruckter Schilder eingesetzt
werden.
Die Zahlen für die Eigenproduktion mit dem PrintoLUX®-Basic-go-0,5 System
Die Anschaffungskosten für das PrintoLUX®-Basic-go-0,5 System sind mit 3.000 € beziffert.
Ein Schildrohling aus AE-Aluminium im Format 63 x 127 x 0,5 mm kostet 1,56 €.
Farbe und Vorbehandlung sind mit 0,15 € angesetzt. Für die Arbeitszeit schlagen als reine Druckzeit zirka 1,5 Minuten (je nach Schildinhalt) und damit 0,88 € zu Buche; für das komplette Handling zirka acht Minuten, was 4,67 € entspricht.
Ein Schild kostet dem entsprechend: 1,56 € + 0,15 € + 4,67 € = 6,38 €
(Im Vergleich das gekaufte Schild: 14,65 €)
Bei einer Stückzahl von 100 Kennzeichnungen sind dies 638 € (im Vergleich die Kosten beim Einkauf: 1.465 €)
Die Ersparnis liegt also bei 827 € (bei 100 Kennzeichnungsschildern im Jahr).
Rechnet man nun die Anschaffungskosten von 3.000 € dazu, dann haben sich diese Kosten nach etwas weniger als vier Jahren amortisiert. Nach diesem Zeitraum können die genannten Ersparnisse mehr als 800 € pro Jahr in voller Höhe realisiert werden.
Drei hier nicht eingerechnete Faktoren, die in der Praxis aber häufig anzutreffen sind, erhöhen die mit PrintoLUX® erzielbaren Einspareffekte noch weiter:
Ersetzt man die bei der Berechnung zu Grunde gelegten Einzeldrucke eines jeden Schildes durch einen Seriendruck, so kommt bei 100 Schildern ein Gesamtaufwand von 150 Minuten oder 1,5 Min. pro Schild (im Vergleich zu acht Minuten pro Schild im Einzeldruck).
Eine für international liefernde Maschinenbauer übliche Kennzeichnungsherstellung produziert die erforderlichen Schildersätze in fünf unterschiedliche Sprachversionen. Diese Anforderung erhöht den Aufwand für das PrintoLUX®-Verfahren minimal, während andere Verfahren dadurch siginifikant erhöhte Arbeitskosten verzeichnen.
Beim häufig geforderten Farbdruck des Logos verhält es sich ähnlich. Zusätzlich eingesetzte Farben erhöhen den oben errechneten Kostensatz bei der konventionellen Kennzeichnungsproduktion deutlich, während sich beim dafür nötigen Wechsel vom PrintoLUX®-Basic-go-0,5-black zum PrintoLUX®-Basic-go-0,5-color alle Kosten bleiben gleich bleiben, da man bei einer Investition in das System PrintoLUX®-Basic-go-0,5 ohne zusätzliche Kosten zwischen der „black-Option“ und der „color-Option“ entscheiden kann.
Namhafte PrintoLUX®-Anwender bestätigen diese Argumentation
Silke Bartsch, Administrationsleiterin in der Konstruktion beim Maschinenbauer Hegenscheidt MFD, gehört dazu. Sie beschreibt die Nutzung eines PrintoLUX®-Drucksystems FB-3 als vorteilhaft, weil es eine just-in-time Nutzung der benötigten Kennzeichnungen erlaube. Zur Kosteneinsparung durch den Einsatz von PrintoLUX® äußerst sie sich wie folgt: „Allein hinsichtlich der Rechnungen unserer bisherigen externen Fertiger sparen wir im Vergleich zu f