Drehverbindungen zur Lagerung von Schwenkantrieben

1. • Drehverbindungen bestehen typischerweise aus einem Innenring, einem Außenring, Wälzkörpern (Kugeln oder Rollen) und einem Käfig. Die Konstruktion kann je nach den Anforderungen der Anwendung variieren.
2. Tragfähigkeit:
   • Drehverbindungen sind darauf ausgelegt, sowohl radiale als auch axiale Lasten aufzunehmen. Die Tragfähigkeit hängt von der Größe der Drehverbindung und den spezifischen Anforderungen der Anwendung ab.
3. Schwenkwinkel:
   • Der Schwenkwinkel gibt an, wie weit die Drehverbindung schwenken kann. Je nach Anwendung kann dies ein begrenzter Winkel oder eine vollständige 360-Grad-Drehung sein.
4. Antriebsmöglichkeiten:
   • Drehverbindungen können manuell oder motorisiert angetrieben werden. In Anwendungen mit Schwenkantrieben erfolgt der Antrieb oft durch einen Motor, der über Zahnräder oder andere Antriebsmechanismen mit der Drehverbindung verbunden ist.
5. Anwendungen:
   • Drehverbindungen finden breite Anwendung in verschiedenen Branchen, einschließlich Baumaschinen, Kräne, Windkraftanlagen, Roboter, Verpackungsmaschinen, Drehbühnen und vielen anderen, wo Schwenkbewegungen erforderlich sind.
6. Dichtungen und Schmierung:
   • Drehverbindungen können mit Dichtungen ausgestattet sein, um Schmutz und Feuchtigkeit fernzuhalten. Die Schmierung ist wichtig, um eine reibungsarme Bewegung zu gewährleisten und die Lebensdauer zu verlängern.
7. Selbsthaltung:
   • Einige Drehverbindungen sind selbsthaltend, was bedeutet, dass sie in jeder Position stabil bleiben, ohne zusätzliche Haltemechanismen.
8. Korrosionsschutz:
   • In Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit oder aggressiven Medien können Drehverbindungen mit speziellen Beschichtungen oder Materialien ausgestattet sein, um Korrosion zu verhindern.

Befestigungsmöglichkeit am Innen- und Außenring

Hohe Momentenlasten bei niedriger Drehzahl