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Netzneutralität

Barack Obama möchte ein Ineternet haben, in dem alle Datenpakete gelich behandelt werden. "Das Prinzip der Netzneutralität hat zum Erfolg des Internets gefüht und neuen Ideen Raum gegeben. Kein Gatekeeper sollte darüber entscheiden, welche Seiten verfügbar sind und welche nicht. Es gibt keinen Straßenzoll auf der Datenautobahn", so Barack Obama zu den aktuellen Forderungen der Medien-Industrie.

Die Regulierungsbehörden möchten, das Google, Disney oder Streamingportale wie Netflix an die Netzbetreiber Geld zahlen, damit deren Datenpakete besonders zügig über deren Leitungen versendet werden. Andere Betreiber, die nichts bezahlen würden entsprechend weniger priorisiert und werden langsamer über das Netz geschickt.
Das würde die Netzneutralität aufkündigen.

Auch jetzt schon ist die Netzneutralität nicht immer gegeben. Viele Provider in Deutschland unterbinden die Nutzung von Peer-to-Peer Anwednungen oder untersagen die Nutzung von Voice-Over-IP in Ihren Netzen. Einige Anbieter von mobilen Datentransfer priorisieren sogar Datenpakete von speziellen Steaming-Angeboten, mit denen das Unternehmen eine Kooperation hat. So z.Bsp. fällt das Datenvolumen nicht in die monatliche Abrechung wenn man bei der Telekom den Musik-Streaming-Dienst Spotify nutzt.

Wie man sieht ist es noch ein weiter Weg bis zur Netzneutralität. Um so mehr ist es zu begrüßen, dass ein amerikanischer Präsident sich für diese einsetzt.


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