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Das Wasserstrahlschneiden ist eine inzwischen gebräuchliche Methode zum Zuschnitt von Materialien unterschiedlicher Härte und Dichte. Im Maschinenbau etwa wird das Wasserstrahlschneiden unter anderem dazu verwendet, Gehäusebleche zuzuschneiden. Der Vorteil der Methode, mittels hohem Druck und der Durchleitung durch eine feine Düse einen Wasserstrahl zu erzeugen, der in der Lage ist, zentimeterstarken Stahl und selbst Saphire zu schneiden, liegt zum einen darin, dass der Schnitt kalt erfolgt und somit keine thermischen Veränderungen am Material stattfinden und zum anderen an der geringen Schnittbreite, wodurch das zu schneidende Basismaterial mit nur geringen Abschnittverlusten bearbeitet werden kann. Das Wasserstrahlschneiden findet inzwischen in zahlreichen unterschiedlichen Bereichen statt. Nicht nur in der Metallbearbeitung, auch Kunststoffe bis hin zum Schaumstoff oder Holz werden mittels Wasserstrahlschneiden bearbeitet. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die gratfreie Schnittstelle, sodass eine Nachbearbeitung durch Schleifen oder Glätten entfällt. Aus diesem Grund werden Wasserstrahlschneidmaschinen ebenso zum Entgraten von Schnittstellen aus anderen Schneidverfahren eingesetzt.