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Der Verkauf und das Verlegen von Software haben seit dem Einzug digitaler Medien einen stetig wachsenden Markt zu bedienen. Die Begriffe Datenverarbeitung und Datenbanken sind heute längst im normalen Sprachgebrauch angekommen, während sie noch vor zwei Jahrzehnten eher im Fachbereich der Informatiker genutzt wurden, außerdem sind sie Bestandteile fast jeden Produktes im Bereich des Verlegens von Software. Die Bandbreite beim Verlegen von Software ist hoch und bezieht sich auf jeden Bereich der Datenverarbeitung. So zählen Betriebssysteme dazu, Büroprogramme, Spiele und diverse weitere Programme, mit deren Hilfe bestimmte Aufgaben gelöst werden können. Das Verlegen von Software selbst ist nicht mehr nur traditionelle Aufgabe von Verlagen. Da Software im eigentlichen Sinne kein Medium ist, sondern ein Produkt zum Betrieb und zur Anwendung in Rechnern, gestaltet sich dessen Vervielfältigung und Verbreitung nicht immer entsprechend den Vertriebswegen des Verlagswesens. Viel eher wird über die Hardware und bestimmte Ansprüche des Nutzers ein Bedürfnis erzeugt, das über verschiedene Angebote befriedigt werden kann. Gerade in den Vertriebswegen unterscheidet sich das Verlegen von Software erheblich von anderen Verlagsprodukten.
