Verpackungen von Gütern und Waren müssen unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden. Einerseits ergibt sich eine Schutzfunktion, andrerseits soll und muss das Handling verbessert werden. Ein weiterer Bereich ist die Optik der Verpackungen. Unternehmen aus dem Papiergewerbe fertigen eine große Anzahl unterschiedlicher Verpackungsmittel aus Papier, Karton und Pappe, die oftmals Teile von Kombinationsverpackungen werden. Unter Kombinationsverpackungen sind Verpackungsmittel zu verstehen, die sich aus mindestens zwei verschiedenen Materialien zusammensetzen. Ihre Anwendung finden Kombinationsverpackungen beispielsweise im Gefahrguttransport. Genauso werden aber auch für herkömmliche Waren und Güter Kombinationsverpackungen eingesetzt. In der Regel nutzen Unternehmen aus Industrie und Business Materialkombinationen aus Karton oder Pappe und Schaumstoffen. Dabei bilden der Karton, die Umverpackung und der Schaumstoff den formschlüssigen Innenteil, der die Ware gegen Stöße und Schläge schützt. Bei größeren Geräten erweitern sich die Kombinationsverpackungen oft noch um das Material Holz, das als Transportpalette etwa bei verpackten Waschmaschinen dient. Im Gefahrgutbereich besteht die Kombination üblicherweise aus einem Innengefäß für das eigentliche Gefahrgut und einem Außenbehälter, um direkte Gefahren abzuwehren.