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In der Gewinnung von Steinen und Erden, Bergbau, zählen Kalkstein, Dolomitstein und Kreide zu den Gesteinsarten, die sich durch ihre relativ weiche und poröse Substanz auszeichnen. Dabei sind die Härtegrade zwischen Kalkstein, Dolomitstein und Kreide unterschiedlich, sodass sich verschiedene Verwendungsformen dafür finden. Alle drei, Kalkstein, Dolomitstein und Kreide, bestehen hauptsächlich aus Calcit und sind aus diesem Grund eng miteinander verwandt. Der Kalkstein, der zugleich der Namensgeber für diese Gesteinsgruppe darstellt, ist das wohl vielseitigste Material innerhalb der drei Sedimentgesteine Kalkstein, Dolomitstein und Kreide. Zement beispielsweise basiert auf der Vermischung von Kalkstein und Tonerden. Auch in der Glasindustrie oder zur Rauchgasentschwefelung genauso wie zur Entsäuerung und Düngung von Böden in der Landwirtschaft findet das flexible Gestein unter anderem seine Verwendung. Dolomitstein wird im Bauwesen unter anderem für Bodenbeläge oder für Natursteinmauern verwendet. In gemahlenem Zustand ist der Dolomitstein ein Zuschlagsstoff zur Stahlherstellung oder ein Bestandteil von Mineralwolle. Die Kreide wiederum als die weichste Gesteinsart in der Gruppe dient etwa zur Farbherstellung, in der Kosmetik oder als Schleifmittel und ebenso als Baumaterial. Die Kreide zum Bemalen von Wänden, Böden und Gehwegen durch Kinder darf natürlich nicht vergessen werden.