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Hochleistungskeramik Anbieter

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CeramTec GmbH

CeramTec-Platz 1-9
73207 Plochingen
Deutschland

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Die Hochleistungskeramik besteht aus verschiedenen, hoch spezialisierten Keramikwerkstoffen, die über ganz besondere elektrische, mechanische, thermische und chemische Eigenschaften und Kombinationen verfügen: Sie ist lebensmittelverträglich, temperaturbeständig, leitfähig, metallisierbar, bruchfest, biokompatibel, isolierend, korrosionsbeständig, druckfest und flexibel. Keramische Werkstoffe eignen sich oftmals deutlich besser als Metalle, vor allem im Bereich der Heißanwendungen ist Hochleistungskeramik optimal, Temperaturen bis 2500 Grad halten sie problemlos stand. In der Medizin ersetzt die Hochleistungskeramik Zähne und Knochen, elektronische Bauelemente wie Kondensatoren, Sensoren oder Zündkerzen bestehen aus keramischen Werkstoffen. Unternehmen der Automobil-, Elektronik-, Energie-, Umwelt-, und Medizintechnik, der Geräte- und Maschinenbaubranche profitieren von den wertvollen Eigenschaften der Hochleistungskeramik. Ähnlich wie Industriekeramik, Ingenieurkeramik, Technische Keramik.
Information zur Branche Hochleistungskeramik

Hochleistungskeramik oder auch technische Keramik ist ein Werkstoff, der sich von der üblichen Gebrauchskeramik durch seine Reinheit und die sogenannte Korngröße unterscheidet. Zudem erfährt Hochleistungskeramik in der Herstellung andere Prozesse wie etwa Fliesen, Tassen oder Vasen aus herkömmlicher Keramik. So kommen bei der Fertigung von Hochleistungskeramik etwa Verfahren wie das heißisostatische Pressen oder das Brennen unter reduzierter Atmosphäre zur Anwendung. Beide Techniken erhöhen die Festigkeit und Härte des Materials. Die Bereiche, in denen die technische Keramik Verwendung findet, sind zahlreich. So ersetzt die Hochleistungskeramik heute oft Metall. Etwa in der Medizintechnik als Prothesen für Knochen und Zähne. Der Vorteil der Keramik liegt dabei in der Korrosionsfreiheit und der sehr guten Gewebeverträglichkeit. Weitere bedeutende Einsatzgebiete der technischen Keramik sind Heißbereiche. Im Ofenbau, in Heizelementen und natürlich in Brennersystemen. Traditionell wird die Keramik in der Elektrik und der Elektronik eingesetzt. Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Isolatoren aus Keramik verwendet, die noch heute beispielsweise auf Hochspannungsleitungen ihre Anwendung finden.


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