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Die Herstellung von Traubenwein wird teilweise industriell von großen Kellereien vorgenommen oder handwerklich von einzelnen Weinbauern ausgeführt. Traubenwein wird aus hellen oder dunklen Weintrauben gewonnen. In Deutschland gibt es unzählige Winzer mit eigenen Weinbergen. Darunter sind auch sehr bekannte Weinanbauer und private Kellereien vertreten. Die Herstellung von Traubenwein wird entweder aus einer Saftgärung oder Maischgärung gewonnen. Dazu werden die weißen oder roten Trauben von Stielen und Kämmen bereinigt und vergoren. Bei der Saftgärung ist die Zeit kürzer bemessen, als bei der Maischgärung. Die längere Zeit der Maischgärung bewirkt eine Rotfärbung des Mostes. Der Gärungsprozess bestimmt den späteren Oechslegehalt bzw. das Oechslegewicht. Die Messung erfolgt mit einer Oechslewaage im durchgepressten und gefilterten Most. Die Produkte aus der Herstellung von Traubenwein werden nach dem abgeschlossenen Gärungsprozess gefiltert und zur Lagerung oder weiteren Reife in Fässern oder Flaschen abgefüllt. Bei einer Lagerung in Flaschen mit Korken muss der Wein liegend gelagert werden. Der Korken darf nicht austrocknen. Winzer oder Kellereien, welche Weine herstellen, sind unter dem Ernährungsgewerbe für die Rubrik Herstellung von Traubenwein aufgeführt. Hergestellt werden Weißweine, Rotweine, Roseweine, Perlweine oder Beerenauslesen. Diese sind geschmacklich als trocken, halbtrocken und lieblich oder süß gesondert gekennzeichnet.