Der Getreidebau oder Getreideanbau ist in Deutschland die wichtigste Komponente in der Agrarwirtschaft. Vorrangig wird im Getreidebau sogenanntes Wintergetreide angebaut. Dies wird im September ausgesät und ab Juli des nächsten Jahres geerntet. Weizen ist im Getreidebau mit jährlich über 22 Millionen Tonnen das wichtigste Getreide in Deutschland. Im Agrarbereich und damit auch im Getreidebau sind Landwirtschaft und Jagd zwei Komponenten, die sich ergänzen, beziehungsweise hilft die Hege und Pflege der Kulturlandschaften und den darin vorkommenden Wildtieren dabei, die Interessen von Landwirtschaft und Jagd miteinander zu vereinen. Durch die Bestandspflege der Wildtierarten wie Rehe oder Wildschweine durch Jäger wird einerseits die Aussaat und der Fruchtstand auf den Feldern geschützt und in der Umkehrung die Wildunfälle bei Ernteeinsätzen reduziert. Insofern ergänzen sich Landwirtschaft und Jagd. Natürlich muss dabei berücksichtigt werden, dass Landwirtschaft und Jagd tiefe Eingriffe in die Natur darstellen, die nur durch bestimmte Schutzmaßnahmen wie die Einrichtung von Naturschutzgebieten abgemildert werden können, da sonst ein ökologisch sinnvoller Artenschutz als Teil einer intakten Kulturlandschaft nicht durchgeführt werden kann.