Ein Energiemanagement umfasst die Kontrolle von bereitgestellten und verbrauchten Energien und dient im Allgemeinen der Zielsetzung zur Reduzierung von Energiekosten und der ökologischen Nutzung von vorhandenen (wiederverwendbaren) Energieressourcen. Sonne, Wasser und Luft sind erneuerbare Energien und in ökologischer Sicht auch längerfristig für die Umwelt vertretbar. Ein gut funktionierendes Energiemanagement kann durch diverse energetische Maßnahmen erreicht werden; wobei ein Energiemanagement im weiteren Sinne zudem auf ein computergesteuertes Programm gestützt sein kann. Neben Kontrolldaten, Beschaffungskosten, Verbrauchszahlen etc. umfasst die Verwaltung aller Energiefragen, auch die Planung von einzusetzenden Geräten, Apparaturen und Anlagen zur Stromversorgung, Kühlung, Heizung oder Luftbereinigung eines Unternehmens. Alle Energien wie Wasser, Druckluft, Gas, Elektrizität oder Dampf können durch geeignete Messgeräte/Messstellen kontinuierlich erfasst und ausgewertet werden. Softwaregesteuertes Energiemanagement fasst alle Daten zusammen, die etwa für Energiesparmaßnahmen relevant sind und zeigt eine Optimierung des jeweiligen Energieverbrauchs auf. Die gesammelten und gespeicherten Daten können mit anderen Datenbanksystemen verbunden werden bzw. integriert werden (ERP-System etc.).