Kra|wall, der; -s, -e [wahrsch. zu älter: crawallen = das Lärmen < mlat. Charavallium = Aufstand, Durcheinander, Rebellion, Chaos, Gewirr, Kuddelmuddel, Mischmasch, Tohuwabohu, Wirrwarr Kra|wal|lo, der; -s, -s [→ -o] (Jargon): jmd.,.
der →Krawall macht, sich an Krawallen beteiligt (…) Krawalli, wer(?); ein Künstler, der als Comedian und Jongleur mit kunstvollem Fangen und Werfen von ungewöhnlichen Gegenständen, visueller Comedy und absurdem Wortwitz sein Publikum zum Lärmen bringt (Krawall-i : i = Verniedlichungsform) Andreas Wetzig, alias "Krawalli" wurde im Spätsommer 1964 sehr jung als Comedy-Jongleur und Artist in Detmold im Kreis Lippe geboren. Nachdem er das grelle Scheinwerferlicht dieser Welt erblickt hatte, wuchs "Krawalli" unter dem Schwert des Germanenhelden „Hermann der Cherusker“ am Rande des Teutoburger Waldes auf, flüchtete sich früh in eine gedankenverlorene Traumwelt und wurde Messdiener. In diesen Jahren erprobte er sein Geschick durch zahlreiche Ballspiele, durch das Balancieren von Wasser und Wein und durch Bäumeklettern. Außerordentlich früh gelang ihm das Radfahren unter Verzicht auf Stützrädern. 1974 trat er nach jahrelangem, hartem Training erstmalig an großen Feiertagen in den Gottesdiensten vor mehr als 300 Zuschauern auf! Auf Tontechnik wurde in der Gemeinde verzichtet, sodaß sich im Laufe der Zeit durch die vielen Lesungen eine erstklassige Stimmbildung ausprägte. Diese Erfahrungen legten den Grundstein für seine spätere Bühnenpräsenz, obwohl während der Gottesdienste nie auch nur ein Mensch applaudiert hat! 1981 bis 1994 Zunächst lernte "Krawalli" als junger Mann einen anständigen Beruf, da er im Allgemeinen und im Besonderen kein gesteigertes Interesse an einem Abitur hatte. "Krawalli" wurde staatlich anerkannter Erzieher! Im Rahmen der Abschlußfeier spielte er in einem Comedy-Theaterstück die Hauptrolle in "Schneeflittchen -oder- Wer dreimal lügt, dem glaubt man nicht!" Dabei entdeckte er sein Talent für spontane Situationskomik, als sich einige Zuschauer in den letzten Reihen vor Lachen krümmten, während er als "Schneeflittchen" mit tiefer Stimme einen Monolog zum Besten gab. Schließlich arbeitete er jahrelang in der Kinder- und Jugendarbeit. "Krawalli" wurde mit weiteren staatlichen Anerkennungen wie z.B. staatlich anerkannter Kriegsdienstverweigerer ausgezeichnet, die jedoch kaum öffentliche Aufmerksamkeit erregten. Deshalb trieb es ihn schon damals zurück auf die Bretter, die die Welt vernageln. Von nun an trat Andreas Wetzig nebenberuflich als jonglierender Kinderclown in Erscheinung. 1991 bis 1995 Ein Studium im Fachbereich Sozialwesen belegte er parallel zu seiner Tätigkeit als "Wochenend-Clown" mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik und nahm am Schauspieltraining teil. Er opferte allerdings mehr Zeit seines Lebens der Kleinkunst und brach das Studium schließlich erfolgreich ab. 1997 Eine kreative Schaffenspause gab ihm die Zeit und verschaffte ihm den Luxus, einen Zweitberuf zu erlernen. Er wurde Tischlergeselle! Mit seinem Gesellenstück gewann er beim Wettbewerb "Die gute Form" den 2. Preis: eine Urkunde! 2000 Nach Abschluss der handwerklichen Ausbildung, bei der er zum Glück keinen einzigen Finger verlor, widmete er sich nochmals über zwei Jahre lang halbtags der Kinder- und Jugendarbeit und setzte in der anderen Tageshälfte seine verbleibende Energie in ein neues Projekt: „Krawalli-Entertainment“! Mit dem "Zirkus Krawalli" hatte er bereits während des Studiums ein Kinder- und Familienprogramm dargeboten. Nun sollten weitere Shows folgen! 2001 bis 2003 entwickelte er eine völlig neue Charakterrolle, - den leicht verwirrten und peniblen „Herrn Krawalli“ -, der jede Gelegenheit nutzte, um drei artistisch begabte, dressierte „Hühner“ vorzuführen oder mit drei afrikanischen Buschmessern zu jonglieren. So entstanden mit der Figur „Herr Krawalli“ mehrere Programme: Straßenshows, Bühnenprogramme und Walking Acts! In dieser Zeit trat "Krawalli" auf zahlreichen Stadtfesten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen in Erscheinung. Die Straßenshows wurden mit dem 2. Preis beim Straßenkunst-Wettbewerb „Gütersloher Straßenfiffi 2003“ausgezeichnet. 2004 Schließlich gründete Andreas Wetzig eine „ICH-AG“ mit der offiziellen Berufsbezeichnung Kleinkünstler, obwohl weder das Finanzamt noch die Agentur für Arbeit mit dem Begriff etwas anfangen konnte. 2006 Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG nominiert Krawalli für die Wahl zum ICH-AGler des Monats November. 2007 Gemeinsam mit der Varietè-Artistin Silvia Licht entwickelt Krawalli neue Walkacts ("Ilse und Willi machen Urlaub") und Straßenshows mit Comedy und Jonglage. Mit Silvia Licht arbeitet Krawalli nun auch als Lebende Statue im Projekt "Die Silberlinge" mit.
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