Friedrich Goldmann GmbH & Co.

Schon früh exportierte die Firma Sandstrahlanlagen in viele Länder, vornehmlich nach Skandinavien und Amerika und konnte sich damit ein großes "Know-How" auf dem Gebiet des Sandstrahlens hauptsächlich in der Natursteinbranche sichern. Bedingt durch den zweiten Weltkrieg hörten die Exportverbindungen abrupt auf. Auch die Firmenleitung wechselte in die 2. Generation. Es trat nun eine gewisse Stagnation ein, obwohl nach dem Krieg der gewaltige Wiederaufbau für eine Modernisierung der Firma sorgte. Dieser konnte aber nicht voll ausgenutzt werden, da durch ein Bauverbot der Bundesautobahnverwaltung keine modernen Fabrikationshallen, die moderne Produktionsverfahren in Großserien erlaubt haben würden, erstellt werden konnten. Erst mit Übergang der Geschäftsleitung auf die 3. Generation im Jahre 1971 begann dann der Kampf um Baugenehmigung und Modernisierung der Firma und der Produktpalette. Im Jahre 1972 konnte dann das erste Gebrauchsmuster für eine automatische Strahlmaschine erlangt werden.