Walther Trowal GmbH & Co KG

Anfänge Carl Kurt Walther gründet das Unternehmen 1931. Die Firma beschäftigt sich zunächst mit der Fertigung von sog. Veredelungstrommeln zum Lackieren, Entgraten und allgemeinen Verfeinern von Massenteilen. Doch der Firmengründer erkennt früh das enorme.

Vermarktungspotential von Maschinen zur rationellen Entgratung und Oberflächenverfeinerung von Werkstücken aller Art, so verlagert sich der Schwerpunkt der Unternehmensaktivitäten immer mehr auf die Gleitschleiftechnik. Trowal® erzielt ein rasches Umsatzwachstum und leistet Pionierarbeit auf dem Gebiet des Gleitschleifens. Das eingetragene Warenzeichen trowal (TROmmel WALther) entwickelt sich sehr schnell zu einem Begriff in der Oberflächentechnik: Trowalisieren® ist heute ein genereller und weltweit verwendeter Ausdruck zur Beschreibung der unterschiedlichsten Gleitschleifverfahren. Firmengebäude Walther Trowal Sensation Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit kommt 1956 der erste Gleitschleif-Vibrator auf den Markt. Dieser kann als kleine technische Sensation gelten. Das Gleitschleifen floriert durch das nun größer gewordene Anwendungsspektrum erheblich. Der Vibrator mit seiner über 10-mal höheren Leistung als herkömmliche Maschinen leitet das Ende der Scheuer- und Poliertrommel ein. Dann geht es Schlag auf Schlag; bahnbrechende Neuheiten von Trowal® prägen das Gleitschleifen entscheidend: * Erfindung des Formschleifkörpers * Entwicklung des Rundvibrators mit integrierter Separiereinrichtung * Einführung des Fliehkraftschleifens * Entwicklung des ultramodernen Schleppschleifens Walther Trowal Umweltbewusstsein Im Zuge des wachsenden Umweltbewusstseins entwickelt Trowal® eine spezielle Abwassertechnik für das Gleitschleifen: Eine bestimmte Kreislauftechnik ermöglicht unter Verwendung hochmoderner, selbst entwickelter Abwasserzentrifugen das nahezu abwasserlose Trowalisieren®. Neuheit Die neueste Entwicklung aus dem Hause Trowal® ist die M- TMD Schleppschleifanlage, die bei hochwertigen, empfindlichen Teilen, die aus extrem harten, schwer zerspanbaren Materialien bestehen, ihren Einsatz findet.

• Metallerzeugung und -bearbeitung