Bei PIT (Pneumatic Impact Treatment) handelt es sich um eine neue Generation der Nachbehandlungsverfahren zur Ertüchtigung dynamisch belasteter Baugruppen aus Metall. Beim hochfrequenten Hämmern bzw. höherfrequenten Hämmern werden erstmalig beide Ansätze.
bisher bekannter Schweißnahtnachbehandlungsverfahre n in einem Arbeitsgang miteinander kombiniert. Durch diese Weiterentwicklung der bereits erfolgreichen UIT Technologie wird sowohl die Kerbwirkung als auch das Spannungsprofil der Schweißnaht bzw. der Baugruppe derart optimiert, dass sich die dynamische Belastbarkeit bzw. die Ermüdungslebensdauer signifikant erhöht. Diverse Forschungsprojekte aber auch viele Referenzprojekte, die unser Team sowohl mit UIT als auch mit PIT begleitet hat, zeigen immer wieder die gleich guten Ergebnisse. Im Mittel sprechen wir von einer 10-fachen Schwingspielzahl sowie von einer Verdoppelung der Schwingfestigkeit. Schon die vorsichtige Berücksichtigung der sich daraus ergebenen, verbesserten Kerbfaktoren, eröffnen große Potentiale bei der Materialeinsparung. Dieser Vorteil verstärkt sich besonders dadurch, dass die sinnvolle Kombination einer guten Schweißkonstruktion mit der PIT Technologie den Vorteil der höherfesten Stähle auch unter Ermüdungsbeanspruchung voll ermöglicht. Weil sich dieser hervorragende Effekt auch an schon vorbelasteten und damit bereits teilermüdeten Baugruppen erzielen lässt, ist PIT besonders für den präventiven Einsatz zur Steigerung der Anlagenverfügbarkeit bzw. zur Bauwerkserhaltung geeignet. Durch die Veränderung des Spannungsprofils lassen sich aber auch Schweißverzug oder Spannungsriss-Korrosion deutlich vermindern.
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