Präzisions-Schleifen von Aluminium

1. Materialvorbereitung:
   • Stellen Sie sicher, dass das Aluminiumwerkstück ordnungsgemäß vorbereitet ist. Reinigen Sie es gründlich von Oxidschichten oder anderen Verunreinigungen.
2. Schleifwerkzeuge:
   • Verwenden Sie geeignete Schleifwerkzeuge, die für die Bearbeitung von Aluminium geeignet sind. Diamant- oder CBN (kubisches Bornitrid) Schleifscheiben sind oft bevorzugt.
3. Kühlschmierung:
   • Aluminium hat eine gute Wärmeleitfähigkeit, aber es neigt dazu, sich zu zusetzen. Verwenden Sie daher eine effektive Kühlschmierung, um Überhitzung und Zusetzen zu verhindern.
4. Schleifparameter:
   • Bestimmen Sie die optimalen Schleifparameter, einschließlich Schleifgeschwindigkeit, Vorschubgeschwindigkeit und Schleiftiefe. Die Parameter können je nach Legierung und spezifischen Anforderungen variieren.
5. Vermeidung von Zusetzen:
   • Aluminium neigt dazu, sich auf Schleifwerkzeugen abzusetzen. Dies kann durch die Verwendung von Kühlschmierung und regelmäßiges Reinigen der Schleifwerkzeuge minimiert werden.
6. Oberflächenqualität:
   • Überwachen Sie die Oberflächenqualität während des Schleifprozesses. Aluminium kann leicht kratzen, daher ist es wichtig sicherzustellen, dass die Werkzeugspuren minimiert werden.
7. Kontrolle der Maßgenauigkeit:
   • Überprüfen Sie die Maßgenauigkeit des bearbeiteten Werkstücks während des Schleifprozesses. Aluminium kann durch die Wärmeentwicklung während des Schleifens schrumpfen, daher sollte dies berücksichtigt werden.
8. Nachbehandlung:
   • Je nach Anforderungen können Nachbehandlungsprozesse wie Polieren oder Eloxieren erforderlich sein, um die gewünschten Oberflächeneigenschaften zu erzielen.
9. Qualitätskontrolle:
   • Führen Sie abschließende Qualitätskontrollen durch, um sicherzustellen, dass die endgültigen Abmessungen und Oberflächenqualität den Anforderungen entsprechen.
10. Sicherheit:
    • Beachten Sie die Sicherheitsrichtlinien beim Umgang mit Schleifmaschinen und Werkzeugen, insbesondere in Bezug auf Staubentwicklung und potenzielle Brandgefahren.

Feinstbearbeitung im Bereich von 2µm