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Zweikomponenten-Epoxidharzhaftgrundierung, Zweikomponenten-Epoxidharz Haftgrundierung

Zweikomponenten-Epoxidharz Haftgrundierung Dywipox HG

DYWIPOX HG Universelles Epoxidharz als Haftgrundierung und Haftbrücke.Bindemittel für Kratz-, Lun-ker- und Ausgleichsspachtel sowie Reaktionsharzmörtel EigenschaftenDYWIPOX HG ist ein niederviskoses, Zweikomponenten-Epoxidharzbindemittel mit schneller Anhär-tung und Überarbeitbarkeit. Das ungefüllte, transparente Material besitzt eine gute Verträglichkeit gegenüber Restfeuchte im Beton, penetriert gut in den Untergrund und ergibt aufgrund seiner hohen Klebkraft einen innigen Verbund zum Betonuntergrund. Mit quarzitischen Zuschlägen ist es hoch auffüllbar. DYWIPOX HG ist in Beschichtungssystemen und als Spachtel oder Mörtel mechanisch und che-misch hoch beständig.
Anwendungsgebiete - DYWIPOX HG eignet sich besonders als Haftgrundierung und Haftbrücke für mechanisch und chemisch hoch beständige Beschichtungssysteme auf mineralischen Untergründen (z. B. Beton). - Teil des elektrisch ableitfähigen Oberflächenschutz- und Abdichtungssystems DYWIPOX LU-L (WHG-Beschichtung) für LAU-Anlagen (Auffangwannen, Auffangräume und -flächen aus Beton zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen von wassergefährdenden Flüssigkeiten) und HBV-Anlagen (Anlagen zum Herstellen, Behandeln und Verwenden wassergefährdender Stoffe) gemäß der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Nr. Z-59.12-364 des DIBt - Teil der geprüften DYWIPOX-Oberflächenschutzsysteme DYWIPOX VR-X und DYWIPOX FA-X für Benzin-, Öl-, Koaleszenzabscheider (EN 858) und Fettabscheider (EN 1825) - Bindemittel zur Herstellung von Kratz-, Lunker- und Ausgleichsspachtel sowie für Reaktionsharz- mörtel und für hochgefüllte Mörtel, mit feuergetrocknetem Quarzsand hoch füllbar - Injektionsharz und Harzbindemittel zur Herstellung von Gies- und Vergussmörteln - REACh bewertete Exp.szenarien: Wasserkontakt periodisch, Inhalation dauerhaft, Verarbeitung DYWIPOX Untergrundvorbehandlung Die zementgebundenen Betonoberflächen sind von Zementschlämmen, Staub, losen Teilen, Öl, Fett und sonstigen Verunreinigungen zu befreien. Hierzu ist der Untergrund z. B. durch Feuchtstrahlen oder Blastrac-Strahlen vorzubereiten. DYWIPOX HG ist auf mattfeuchtem Untergrund mit einer Restfeuchte < 6 % verarbeitbar. Siehe Merkblatt „Untergrund und Untergrundvorbehandlung“. Mischen Die beiden Komponenten von DYWIPOX HG werden im abgestimmten Mischungsverhältnis geliefert. Die Härter-Komponente B ist in die Harz-Komponente A zu gießen. Es ist darauf zu achten, daß die Komponente B restlos ausläuft. Das gründliche Durchmischen der Komponenten erfolgt mit einem Rührwerk bei max. 400 U/min, bis die Mischung schlierenfrei ist (je nach Mischgerät beträgt die Mischzeit ca. 2 Minuten). Nach dem Mischen ist in ein sauberes Verarbeitungsgefäß umzufüllen und nochmals kurz durchzumischen. Siehe Merkblatt „Verarbeitung von Reaktionsharzen“. Verarbeitung Grundierung Das Aufbringen von DYWIPOX HG als Grundierung erfolgt mit Pinsel, Gummischieber oder Rolle. Wird nicht innerhalb von 24 Stunden überarbeitet, ist die noch frische Grundierung mit feuergetrock-netem Quarzsand (Körnung 0,1 - 0,3 mm) abzustreuen.Kratz- und LunkerspachtelungDie Verlegung von Kratz- und Lunkerspachtelungen und von Fliesbelägen aus DYWIPOX HG / Quarzsandmischungenerfolgt mit Stahlglättern, Gummischiebern, Rakeln oder Gummireibebrettern auf den grundierten Flächen. Die Kratz- und Lunkerspachtelung wird mit einer Mischung aus DYWIPOX HG und feuergetrocknetem Quarzsand (Körnung 0,1 - 0,3 mm) im Gewichtsverhältnis 1 : 1 ausgeführt. Die Kratz- und Lunkerspachtelung ist innerhalb von 24 Stunden zu überarbeiten, sonst ist auch hier die Spachtelung mit feuergetrocknetem Quarzsand (Körnung 0,1 - 0,3 mm) abzustreuen. Reaktionsharzmörtel DYWIPOX HG-Mörtel können mit dem Bindemittel DYWIPOX HG und feuergetrocknetem Quarzsand mit verschieden Sieblinien und Füllgraden hergestellt werden. Füllgrade bis ca. 1 : 3 Gew.-Teile (GT) sind selbstverlaufend. Füllgrade bis ca. 1 : 10 GT (Spezialkörnung D6) können flüssigkeitsdicht her-gestellt werden. Ab einem Mischungsverhältnis von 1 : 4 muss immer in eine frische Haftbrücke DYWIPOX HG (Verbrauch ca. 300 - 500 g/m²) gearbeitet werden. Bei hochgefüllten Mörteln mit Füllgraden bis ca. 1 : 15 GT können noch sehr hohe Druck- und Biegezugfestigkeiten erzielt werden. Verarbeitung im senkrechten Bereich Im geneigten oder senkrechten Bereich kann DYWIPOX HGund damit hergestellte Spachtelungen bzw. Mörtel durch Zugabe von ca. 3 - 5 %DYWIPOX Stellmittel X2spachtel- oder standfest einge-stellt werden.Besondere Hinweise Verbrauchsmengen, Verarbeitungszeit, Begehbarkeit und Erreichen der Belastbarkeit sind tempera-tur- und objektabhängig. Siehe hierzu Merkblatt „Verarbeitung von Reaktionsharzkunststoffen“. Chemische Beanspruchung und Lichteinwirkung können zu Farbtonveränderungen führen, die in der Regel die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigen. Chemisch und mechanisch beanspruchte Flächen unterliegen einem nutzungsbedingten Verschleiß. Regelmäßige Kontrolle und laufende Wartung wird empfohlen. Gerätereinigung Vor Pausen oder anderen Arbeitsunterbrechungen sowie bei Arbeitsschluß sind die Arbeitsgeräte gründlich mit DYWIPOX Reiniger zu säubern. Ein Einstellen der Geräte in Reinigungsmittel reicht nicht aus. EU-Verordnung 2004/42 (Decopaint-Richtlinie): RL2004/42/EG AII/j (550 g/l) max. 193 g/l VOC Gebindeentsorgung Gebinde restlos entleeren. Das DYWIPOX Entsorgungskonzept für restentleerte Transport- und Verkaufsverpackungen senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu. Vorsichtsmaßnahmen, Sicherheitshinweise Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge auf den Gebinden und Sicherheitsdatenblättern sind zu beachten. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Sicherheitsdatenblättern.


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