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Die Wasserverteilung in Kommunen und Gemeinden zu deren Wasserversorgung erfolgt über ein entsprechendes Verteilernetz, das in der Regel durch verschiedene Quellen wie Grundwasserpumpen, Entnahmestellen aus Seen oder Hochbehältern, gespeist wird. Je nach Qualität des Wassers wird dieses vor der Wasserverteilung mit der entsprechenden Wassertechnik behandelt, um den Ansprüchen an Frischwasser zu genügen. Die Wasserverteilung selbst erfolgt über unterschiedlich dimensionierte Rohre, deren Durchmesser sich nach der Verteilerkapazität richtet. Je größer das Verteilergebiet, desto größer ist der Durchmesser der Versorgungsleitung. Von dieser abgehend werden mit entsprechend kleiner dimensionierten Rohren Privathaushalte oder Gewerbebetriebe versorgt. In der modernen Wasserverteilung kommen hauptsächlich Rohre aus Kunststoff zur Anwendung. In Haushalten oder Betrieben auch Kupfer. Verzinkte Stahlrohre hingegen werden aufgrund ihrer Korrosionsanfälligkeit nicht mehr oder selten genutzt. Die Verteilung von Wasser ist und war schon immer ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft. So errichteten die Römer zahlreiche Viadukte überall in ihrem damaligen Herrschaftsbereich, die noch heute als Denkmäler von der römischen Ingenieurskunst zeugen.