Etwa drei Tage kann der Mensch ohne Wasser überleben. Diese „Durststrecke“ wird in einem normalen Büro wohl eher kaum auftreten, aber um das Durstgefühl zu beheben, werden nicht selten Wasserspender aufgestellt. Diese praktischen Geräte, die der allgemeinen Bürotechnik zuzuordnen sind, werden in verschiedenen Ausführungen gefertigt. Die wohl bekannteste Form ist das Gallonensystem, wobei ein Großbehälter mit einem Volumen von 5 Gallonen, etwas über 19 Liter, auf einer Zapfanlage aufgesetzt wird. Die Zapfanlage des Wasserspenders verfügt in der Regel über zwei Zapfstellen, wobei an der einen Zapfstelle gekühltes Wasser und an der anderen erwärmtes Wasser erhältlich ist. Meist verfügen diese Geräte zusätzlich über einen Becherspender, dem je nach Bedarf ein Plastikbecher entnommen werden kann. Andere Ausführungen des Wasserspenders werden an das Wasserleitungsnetz angeschlossen und können als Zusatzfunktion eine CO2-Anlage besitzen, die das Wasser mit Kohlensäure anreichert, sodass bei Bedarf Sprudelwasser zur Verfügung steht. Das mit Kohlensäure im Wasserspender angereicherte „Sprudelwasser“ besitzt zudem den Vorteil, dass durch das CO2 im Wasser eine eventuelle Keimbelastung neutralisiert wird.