Technische keramik Anbieter
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Deutschland
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Keramik gehört zum täglichen Leben wie z. B.
Geschirr,
Dachziegel,
Blumentöpfe, Zahn-Inlays oder künstliche Gelenke. Aber auch in Industrie und Wissenschaft ist (technische) Keramik ein viel verwendeter Werkstoff, der besonders hart, hitzebeständig und verschleißfest ist: Beispielsweise in der
Raumfahrt, bei Hochspannungsleitungen oder Düsentriebwerken, bei
Autobatterien und unzähligen Konstruktionsteilen. Keramik besteht grundsätzlich aus gebranntem Ton. Keramikgefäße gab es schon vor 30.000 Jahren, beispielsweise als Ritualgegenstände. Vor 10.000 Jahren wurden Tongefäße als Vorratsbehälter und Baumaterial genutzt. Vor 5.000 Jahren - mit der Töpferscheibe - begann die keramische Massenproduktion. In den Jahrhunderten danach verbesserten sich Brenntechnik und Rohstoff-Mix. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die technische Keramik immer wichtiger.
Technische Keramik unterscheidet sich in ihrer Anwendung aufgrund ihrer Beschaffenheit gegenüber gebräuchlicher Keramik. Gebräuchliche Keramik wird beispielsweise angewendet für Essgeschirr, Fliesen und sanitäre Einrichtungen. Technische Keramik weist zumeist eine andere Korntoleranz auf. Diese ist in der Regel weitaus widerstandsfähiger. Die erste technische Keramik bekam mit der erstmaligen Verwendung als Isolationsmittel in der Elektrik eine große Bedeutung. Technische Keramik erfährt speziellere Brennverfahren und eignet sich u. a. als Piezozünder- bzw. Brennrohr-Bauteil; sowie als Keramiksicherung für Strom. Durch das sogenannte Sinterverfahren werden technische Werkstück/Bausätze aus Keramik endbehandelt. Dies geschieht unter Druck und bestimmten hohen Temperaturen. Die geformten Werkstücke aus Keramik behalten dabei jedoch ihre äußere Form. Das Sinterverfahren beeinflusst die Härte, Festigkeit oder Temperaturleitfähigkeit der Keramik.