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In der Metallerzeugung und -bearbeitung ist das Schleifen der Oberflächen meist ein Teil der unterschiedlichen Bearbeitungsschritte hin zum fertigen Produkt. Das Schleifen mit unterschiedlichen Schleifmitteln und Werkzeugen ist ein wichtiger Arbeitsschritt mit verschiedenen Vorgaben für die weitere Verwendung des Materials. Die zu bearbeitenden Werkstücke enthalten oft nicht nur Flächen, sondern zugleich Rundungen oder Bohrungen sowie Aussparungen, die alle durch das Schleifen bearbeitet werden. Im modernen Maschinenbau ist hierbei höchste Präzision gefragt, da sich die Toleranzen und Passgenauigkeiten der Maschinenelemente oft im Tausendstel-Millimeter-Bereich bewegen. Hier kommt das Koordinatenschleifen zur Anwendung, das in der Regel mittels rechnergestützten Schleifmaschinen erfolgt. Das CAD-Modell ist hierbei die Grundlage für das Schleifen des jeweiligen Werkstückes. Das Koordinatenschleifen ist meist ein Folgebearbeitungsschritt für ein Gusswerkstück oder ein Stanzwerkstück, das in den Bohrungen, Rundungen oder den Flächen eine Nachbearbeitung benötigt, um die notwendige Toleranz und Materialgüte zu erreichen. Oft werden das Koordinatenschleifen und das Fräsen in einer Maschine kombiniert.