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Fast jeder hat schon einmal eine Kirmes oder ein Schützenfest besucht und sich dort einmal am Schießstand probiert oder ist eine Runde Autoscooter gefahren. Genauso bieten Vergnügungsparks unterschiedliche Attraktionen, jedoch im Gegensatz zum Schaustellergewerbe an einem festen Standort. Zumindest im Bezug auf die angebotenen Erlebnisse lassen sich Schaustellergewerbe und Vergnügungsparks miteinander vergleichen. In der Kategorie Kultur, Sport und Unterhaltung haben wohl beide, Schaustellergewerbe und Vergnügungsparks, ihren festen Platz. In der Arbeitsweise bestehen jedoch erhebliche Unterschiede zwischen Schaustellergewerbe und Vergnügungsparks. Denn die Einen kommen zu uns und die Anderen warten auf unseren Besuch. Beide Formen der Unterhaltung wollen dem Besucher, ob nun groß oder klein, ein besonderes Erlebnis vermitteln, das sich aus Jahrmarktsatmosphäre und technischen Höchstleistungen zusammensetzt. Denn um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Schaustellergewerbe und Vergnügungsparks ständig an ihren Angeboten feilen. Was einmal mit Wahrsagen, Kasperletheater und der Frau mit Bart angefangen hat, zeichnet sich heute durch Doppel-Loopings bei Achterbahnen und Kettenkarussells mit Höhen von 121 Metern aus.