Lärm in unterschiedlichen Formen ist heute einer der schädlichsten Umwelteinflüsse, denen der Mensch täglich ausgesetzt ist. Dauerhaft oder punktuell auftretender Lärm hat erheblichen Einfluss auf die Gesundheit wie auch auf das Wohlbefinden. Um dem entgegenzuwirken, bestehen Gesetze und Verordnungen zum Schallschutz beziehungsweise der Schalldämmung. Im Maschinenbau etwa ist der Schallschutz Teil des Arbeitsschutzes. So müssen Maschinen mit entsprechenden Emissionen eine Schalldämmung aufweisen, um die Umweltbeeinflussung durch Lärm zu mindern. Auch im Gebäudemanagement ist der Schallschutz ein wichtiges Thema. So werden etwa Wohngebäude an stark befahrenen Straßen mit schallisolierenden Fenstern aus- oder nachgerüstet genauso wie Decken und Fußböden mit Dämmungen gegen Trittschall versehen werden. Schallschutz unterteilt sich in aktiven und passiven Schutz gegen Lärm. Der aktive Schutz bezieht sich auf Vorrichtungen direkt an der lärmverursachenden Quelle, etwa eine Vibrationsdämpfung an Kompressoren, während der passive Schutz in der Dämmung gegen Lärmemissionen von außen besteht. Natürlich besitzt der aktive Schutz Vorrang vor allen anderen Maßnahmen.