Oberflächenveredelung und Wärmebehandlung Anbieter
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Rimmel GmbH
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In der Wärmebehandlung geht es um die thermische Einflussnahme auf bestimmte Materialien, um deren Eigenschaften zu verändern. Dabei geht es aber nicht um eine Umformung des Materials wie etwa beim Schmieden oder Stanzen, sondern nur um eine Veränderung der Stoffzusammensetzung oder der molekularen Struktur. Die Wärmebehandlung unterteilt sich in die thermische, die mechanisch-thermische und die chemisch-thermische Behandlung und im Weiteren um die durchgreifende, also das gesamte Werkstück betreffende, Behandlung oder die
Oberflaechenbehandlung. Die zur Wärmebehandlung angewandten Verfahren sind unter anderem das Spannungswarmglühen, das Weichglühen, das Härten und das Vergüten. Die Wärmebehandlung ist in der Regel ein Zwischenschritt in einem Fertigungsprozess, der dazu dient, die Eigenschaften des Materials auf die spätere Verwendung hin zu optimieren. Ein bekanntes Beispiel dafür ist etwa das Härten von Messerklingen nach dem Schmieden.
Bei der Herstellung von Metallerzeugnissen sind Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung gängige Verfahren. Durch Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung wird ein Werkstoff so verändert, dass er bestimmte Eigenschaften erhält. Üblich ist zum Beispiel die Veränderung des Kohlestoff- oder Stickstoffgehalts. Alle Verfahren mit welchen Oberflächeneigenschaften wie Farbe, Glanzgrad oder Korrosionsschutz verändert werden, fallen unter den Begriff der Oberflächenveredlung. Beide Verfahren, die Oberflächenveredlung und die Wärmebehandlung, werden oft miteinander kombiniert. Vor allem bei Metallerzeugnissen müssen Legierungen mehrmals bearbeitet werden, bis sie einen optimalen Zustand erreichen.