Die meisten Jugendlichen träumen davon, möglichst bereits mit 18 Jahren einen Führerschein zu besitzen und dann ein Kraftfahrzeug führen zu können. Oft beginnt der Einstieg in den motorisierten Verkehr bereits mit 16 Jahren und dem Erwerb des Mofaführerscheins. Kraftfahrschulen bereiten die Einsteiger auf die Anforderungen im Verkehr vor und geben über ihre Mitarbeiter, die Fahrlehrer, ihre wertvolle Erfahrung an die Kandidaten zur Führerscheinprüfung weiter. Erziehung und Unterricht zum richtigen Verhalten im Verkehr ist ein Teil des Programms von Kraftfahrschulen, um die Fahrschüler dahin zu bringen, ein verantwortliches Mitglied im Straßenverkehr zu sein. Zu den Unterrichtsaufgaben in Kraftfahrschulen zählen sowohl die theoretische wie auch die praktische Übung. Wie sich der Unterricht in Kraftfahrschulen gestaltet, ist abhängig von der Führerscheinklasse, die erreicht werden will. Seit dem 19. Januar 2013 bestehen neue europaweite Regelungen zur Fahrerlaubnis. So ist ein Führerschein nur noch 15 Jahre gültig und muss nach diesem Zeitraum erneuert werden, eine zusätzliche Prüfung ist deshalb aber nicht notwendig.