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Die ersten Klebebänder, die es gab, dienten der Gesundheit. Es war das 1901 von einer deutschen Firma entwickelte Leukoplast. Doch erst im Jahr 1923 begann mit der Entwicklung des Klebebandes für technische Zwecke durch den Amerikaner Richard G. Drew der langsame, aber unaufhaltsame Siegeszug der Klebebänder. Heute befinden sich über 900 verschiedene Klebebänder auf dem Markt, die für die unterschiedlichsten Aufgaben konzipiert sind. So etwa Malerkrepp, Dichtungsband, Aluminiumklebeband oder Putzklebeband im Bauwesen, Paketband in der Logistik, Doppelklebeband für Verlegearbeiten oder Magnetband zur Befestigung von Werkzeugen. Nicht zu vergessen Isolierband für Elektroarbeiten und das wohl bekannteste, das durchsichtige Klebeband, mit dem sogar zur Datenspeicherung in der EDV experimentiert wird. Damit ist das Aufgabenspektrum von Klebebändern aber noch lange nicht beendet. So dienen etwa Application-tapes als Trägerschichten für Klebefolien an Fahrzeugen oder zur Innenraumdekoration. Gerade die Kombination von Kunststofffolie und Kleber erweitert den Einsatzbereich enorm, denn ein foliertes Fahrzeug ist im Grunde mit nichts anderem als mit sehr breitem Klebeband beschichtet.