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Neben Speisen, Gebäck, (alkoholischen) Getränken, Süßwaren, Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse sind zudem Spirituosen dem Ernährungsgewerbe zugeordnet. In der Herstellung von Spirituosen werden die unterschiedlichsten alkoholischen Getränke produziert. Diese unterscheiden sich grundsätzlich im Geschmack und im Alkoholgehalt (Vol.%). Zu den lieblichen, halbtrockenen und süßen Spirituosen kann man Liköre und Sherry einordnen. Darunter beispielsweise Eierlikör, Kirschlikör, Obstbrand, Grappa und verschiedene Sherry-Weine. Wobei auch Liköre einen höheren Alkoholgehalt haben können. Weitere häufig gefragte Spirituosen sind Cognac, Gin, Weinbrand, Whisky, Rum, Wodka und Armagnac, Korn und Klare. Die Herkunft der verwendeten Substanzen/Rohstoffe, wie Obst, Trauben und Getreide, sind bei der Herstellung von Spirituosen häufig überregional angesiedelt. Die Herstellung von Spirituosen (auch Brände, Geist oder Wasser genannt) erfolgt durch verschiedene Verfahren. Dazu zählen die Gewinnung durch Most, Maischen und eingelegte Früchte und Beeren. Allen Verfahren gemeinsam folgt die einfache oder mehrfache Destillation (Brennen) in der Herstellung von Spirituosen. Nach dem Brennen wird die Spirituose oftmals über Jahre in Fässern bis zur vollkommenen Reife gelagert. In der EU ist der Mindest-Alkoholgehalt gesetzlich geregelt. Dieser muss mindestens 15 Vol. % betragen; außer bei Eierlikören, hier genügen 14 Vol. %.