Der Hallenbau ist Teil der Aufgaben von Unternehmen aus dem Baugewerbe. In der Regel erfolgt ein Hallenbau im Auftrag von Firmen, die die fertig errichteten Hallen für einen oder mehrere Zwecke nutzen. Während früher der Hallenbau wie der Hausbau mit Ziegelwänden erfolgte, werden heute im Hallenbau oft Hallensysteme oder modulare Hallen verwendet. Der Vorteil solcher Systemhallen ist zum einen die mühelose Erweiterung der Halle, wenn mehr Platz benötigt wird und zum anderen der schnelle Aufbau durch in der Fabrik vorgefertigte Elemente oder Module. Die verwendeten Materialien sind dabei meist Stahl für die tragende Konstruktion und Porenbeton für die Wände und Dächer. Es kann sich aber auch um komplette Stahlhallen handeln, deren Wände und Dächer aus Sandwichmodulen bestehen, die ähnlich wie Nut- und Federbretter ineinandergeschoben werden. Auch hier sind alle Systembauteile, selbst Fenster, Tore und Türen, vorgefertigt und erfahren auf der Baustelle selbst nur geringfügige Anpassungen, wodurch sich die Bauzeit erheblich verkürzt.