Schon seit Jahrtausenden sind Gold- und Silberschmiedewaren Teil der Ausstattung schöner Frauen. Natürlich trugen und tragen ebenso Männer Gold- und Silberschmiedewaren, jedoch besteht in dieser Beziehung ein gewisser Schwerpunkt bei den Frauen. Uhren und Schmuck sind sowohl industrielle Produkte wie ebenso Einzelstücke oder Kleinserien aus Manufakturen beziehungsweise Werkstätten. Die Wertigkeit von Gold- und Silberschmiedewaren setzt sich zu einem Teil aus dem verwendeten Material und zum anderen Teil aus der handwerklichen Fertigung zusammen. Bei Gold- und Silberschmiedewaren gilt die Faustregel, dass sich der Preis der Artikel zur Hälfte aus dem Metallwert und zur Hälfte aus der Fertigung ergibt. Uhren und Schmuck unterscheiden sich hierbei jedoch. Hochpreisige Uhren besitzen aufgrund der sehr detaillierten Fertigungstechnik eine andere Wertbemessung, die nicht so sehr vom Gehalt an Edelmetallen abhängig ist. Technisch gesehen zeigen sich jedoch zwischen Uhrmachern und Gold- und Silberschmieden viele Ähnlichkeiten. Beide üben ein sehr filigranes Handwerk aus, das sowohl ein Gefühl für Proportionen wie ebenso eine sehr ruhige Hand erfordert.