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Der Begriff elektronische Modulgeräte beinhaltet Komponenten in der Elektronik, die als einzelne Bauteile bestimmte Funktionen in Anlagen und größeren Geräten übernehmen. Gerade in der industriellen Fertigung finden sich zahlreiche elektronische Modulgeräte. So werden etwa in der Siebtechnik beziehungsweise Vibrationstechnik pneumatische Vibratoren oder Rollenvibratoren mit entsprechenden Vibrationsmotoren eingesetzt. Genauso sind etwa in der Qualitätskontrolle aoi-systeme zu finden, die als elektronische Modulgeräte dazu dienen, Produktionsprozesse optisch zu überwachen. Aber auch im Kleinen finden sich elektronische Modulgeräte, so beispielsweise Digital Messschieber, die sich aus einer elektronischen und einer mechanischen Komponente zusammensetzen. Grundsätzlich lässt sich die Liste an einzelnen, mehrseitig verwendbaren Modulen fast endlos erweitern. So zählen unter anderem Zeitrelais, Stromstoßschalter, Treppenlichtautomaten, Schaltuhren, Dimmer, Niveauschalter, Steuerungs- und Signalgeräte, Stromüberwachungsmodule oder Leistungsfaktorrelais dazu. Ein bestimmendes Merkmal aller elektronischen Module ist ihr Aufbau, der den Ein- und Ausbau durch entsprechende Haltevorrichtungen in relativ kurzer Zeit erlaubt. Wie bei anderen Komponenten in der Elektronik erleichtert diese Bauweise die Wartung wie auch die Reparatur der gesamten Anlage.