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Ein Drehstromtransformator wandelt hohe Starkströme in niedrige Spannungen um. So wird der erzeugte Starkstrom eines Kraftwerkes mit 380 Volt, bei Bedarf, etwa für einen niedrigeren 12 Volt Drehstrom, automatisch für das angeschlossene Elektrogerät herunter geregelt bzw. umgewandelt. Die Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung ist zur Fertigung von Drehstromtransformatoren prädestiniert. Darunter finden sich diverse Unternehmen für Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren gleichermaßen. Drehstromtransformatoren, auch Dreiphasentransformatoren genannt, sind entgegen den Einfachtransformatoren auf drei Spulen aufgebaut. Die drei Spulen sind mit Draht umwickelt und regeln unterschiedliche Spannungsspitzen zwischen Stromerzeugung (Trafostation) und Stromlieferung (Hochspannung) bis hin zum letztendlichen Stromverbraucher bzw. angeschlossenen Elektrogerät (Niederspannung). Durch die Umwandlung des Stroms von Hochspannung auf Niederspannung werden Verluste durch den Strom aufgefangen bzw. niedrig gehalten. Viele Elektrogeräte sind generell mit einem eigenen Drehstromtransformator ausgerüstet. So etwa Halogen-Lampen, Radios, Modellrennbahnen oder Computer. Drehstromtrafos müssen nach den IEC/EN61558 Normen geprüft sein. Sie dienen zum einen als Stromversorger im Anlagenbau, Maschinenbau, in Schaltschränken, Schaltanlagen oder Verteilungen als auch zur Sicherheits-Trennung für Elektrogeräte nach den Regelungen der VDE0700/EN60335.