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Technisch gesehen geht es beim Digitaldruck um die Übermittlung und Wandlung digitaler Daten an Datenverarbeitungsgeräte und -einrichtungen wie Drucker oder Plotter. Das Verlagsgewerbe nutzt zur Vervielfältigung den Digitaldruck schon lange zur Herstellung der jeweils benötigten Produkte. Dabei ist der Digitaldruck auch in schon länger bekannten Druckverfahren wie dem Offset hilfreich. Hier unterstützt der Digitaldruck die Oberflächenveredelung und Wärmebehandlung von Matrizen als Druckvorlagen. Diese basieren im modernen Druck meist auf dünnen Aluminiumblechen, die wiederum der Herstellung von Metallerzeugnissen entstammen. Eine noch weit umfangreichere Verbreitung erfuhr der Digitaldruck im Bereich der Herstellung von Büromaschinen. Heute findet sich kaum ein Büro oder ein administrativer Bereich, in dem nicht ein Digitaldrucker steht. Handelsvermittlung und Großhandel bieten ein entsprechendes Sortiment an Büromaschinen zur Vervielfältigung digitaler Daten an. Dabei sind die gewerblichen Kunden des Großhandels kaum noch auf bestimmte Größen beschränkt. Bis vor einigen Jahren war die Norm DIN A0, 1189 x 841 mm, noch die maximale Größe für den Druck, danach begann das Reich der Schildermaler. Heute bieten Unternehmen aus der Handelsvermittlung von Foto- und optischen Erzeugnissen Maschinen und Einrichtungen an, die es erlauben, geradezu gigantische Formate zu drucken.