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Eine wichtige Komponente im Umweltschutz ist der Boden- und Gewässerschutz. Dazu zählt beispielsweise die sachgerechte Umweltgiftelagerung. Stoffe, die für die Umwelt gefährlich sind, werden nach der sogenannten Stoffrichtlinie in ihre Wirksamkeit auf die Umwelt eingestuft und müssen, zumindest in Europa, entsprechend gekennzeichnet sein. Dies soll beim Boden- und Gewässerschutz helfen, die Einbringung solcher Stoffe ins Erdreich oder in Gewässer zu verhindern. Umweltgifte müssen entsprechend ihrer Gefahrenklasse verpackt und gelagert werden. Viele der umweltgefährlichen Stoffe verursachen langfristige Schäden. So kann zum Beispiel Quecksilber in Gewässern ein Absterben der Flora und Fauna bis hin zu den Mikroorganismen bewirken. Darum ist es gerade für den Endverbraucher wichtig zu wissen, welche Stoffe für den Boden- und Gewässerschutz nicht in den Hausmüll gelangen, sondern bei der Schadstoffannahmestelle der Gemeinden abgegeben werden sollen. Dazu gehören unter anderem Thermometer mit Quecksilbersäule, verbrauchte Batterien und Akkumulatoren und nicht zu vergessen die Stromsparlampen. Der aktive Boden- und Gewässerschutz ist für eine gesunde Umwelt enorm wichtig.