Eine Betonsanierung bzw. Betoninstandsetzung erfordert erhöhte fachmännische Kenntnisse und ist ohne eine vorherige Klärung der Schadensursache nicht durchführbar. Im Baugewerbe sind nahezu alle Mauerwerke, Hochbauten, Wohnhäuser bzw. Teile davon, wie etwa Bodenbeläge, aus Beton oder Stahlbeton errichtet bzw. gegossen. Die Klärung der Schadensursache und die bestmögliche erneute Schadensbegrenzung müssen den deutschen DIN-Normen entsprechen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Bauteilverstärkung und den abschließenden Korrosionsschutz der Oberflächen aus Betonsteinen oder Stahlbeton zu legen. Zur Betonsanierung kommen sogenannte Betonmörtel zum Einsatz. Häufiger jedoch sogenannter Spritzbeton, wenn es darum geht größere schadhafte Risse und Flächen zu reparieren bzw. zu sanieren. Derartige Betonmischungen sind oftmals mit Kunststoffen oder auch Glasfasern etc. vermengt, um für einen besonders hohen Oberflächenschutz und für Festigkeit im Zuge einer Betonsanierung zu sorgen. Eine Betonsanierung für Bodenbeläge kommt häufig für Kellerräume, Waschküchen, Balkone oder Garagen in Betracht. Ziel ist es den Bodenbelag vor erneuten äußeren Einflüssen, wie etwa Wasserschäden oder Frostschäden zu schützen und die Langlebigkeit zu erhalten.