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Das Geschäftsmodell eines Bauträger für Wohngebäude ist die Errichtung von Wohnimmobilien und deren, oft schon vorweggenommenen, Verkauf. Der Bauträger für Wohngebäude erwirbt Grundstücke in Gemeinden, Städten und Kommunen, projektiert auf diesen Grundstücken entsprechende Wohneinheiten und veräußert diese meist schon in der Planungsphase. Diese Form des Verkaufs von Wohnimmobilien, bevor diese errichtet sind, besitzt für den Bauträger für Wohngebäude wie auch für den Käufer den Vorteil, dass zum einen die Finanzierung gesichert ist und zum anderen, dass der Kaufpreis meist noch etwas geringer ist als nach der Errichtung. Je nach Lage der Wohnimmobilie kann diese entsprechend der Nachfrage im Preis sehr schnell steigen. Der Bauträger für Wohngebäude kann sich in diesem Rahmen auch mit einem Hallenbau beschäftigen, etwa die Errichtung einer Gemeindehalle. Der Bau von Wohnhäusern sowie die Erstellung der dazugehörigen Infrastruktur ist Teil des Grundstücks- und Wohnungswesen einer Kommune. Privatwirtschaftlich arbeitende Bauträger projektieren ihre Wohnimmobilien entsprechend der Nachfrage in einem Gebiet.