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Die Ausstattung von Arbeitnehmern mit entsprechender Arbeitsschutzkleidung durch den Arbeitgeber ist einerseits eine Vorgabe der Berufsgenossenschaften in bestimmten Arbeitsbereichen und andrerseits Teil von Maßnahmen im Marketingplan der Firmen zur Corporate Identity und zur Außendarstellung mittels sogenannter Ci-Kleidung. Weltweit macht der Umsatz des Textilgewerbe im Bereich Arbeitsschutzkleidung einen erheblichen Anteil am Gesamtumsatz aus. Dazu zählen auch Berufsuniformen für Rettungskräfte, Militär und Polizei. Feuerwehren wie auch Industriebetriebe benötigen für ihre Einsätze und Arbeitsplätze gut funktionierende Brandschutzbekleidung. Diese Arbeitsschutzkleidung besteht aus mehreren Schichten flammhemmender Materialien und Textilien, die zugleich die Wärmeabstrahlung etwa bei der Brandbekämpfung oder am Hochofen mindert. Moderne Arbeitsschutzkleidung besteht heute zumindest teilweise aus technischen Stoffen, die besondere Eigenschaften aufweisen. Ein Beispiel dafür ist die Bekleidung von Forstarbeitern, in die ein spezielles Vlies eingearbeitet ist, die Unfälle mit Kettensägen verhindern können. Dringt die Kettensäge in die Hose oder Jacke der Person ein, verfängt sich das Vlies in der Kette und stoppt diese. So ist ein Verletzungsrisiko erheblich minimiert.