Das Unternehmen Greif-Reisen, A. Manthey GmbH, begann 1972 mit Busreisen, die ins heute polnische Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Ost-Brandenburg, Schlesien führten.
15 Jahre später, 1987, gelang ein Durchbruch:
Am 19. Mai 1987 war es Greif-Reisen, das eine Touristenschar erstmals ins ehemals deutsche Memelland und in die alte See- und Handelsstadt Memel/Klaipeda brachte, zunächst nur für einen Tagesausflug, dann für immer längere Aufenthalte.
Das Memelland und Memel/Klaipeda mit der Kurischen Nehrung gehören seit 1988 zum festen Programm von Greif-Reisen, 1989 organisierte Greif-Reisen Bus-Schiffs-Reisen von Travemünde, Swinemünde über Danzig nach Riga, nach der Wende Schiffsreisen von Mukran nach Memel.
Die erfolgreichen Unabhängigkeitsbestrebungen der drei baltischen Staaten brachten eine zusätzliche Erweiterung des Programmes, es folgten Reisen nach Heydekrug/Silute, Nidden/Nida, Schwarzort/Juodkrante, Wilna/Vilnius, Riga, Reval/Tallinn, Dorpat/Tartu.
Mit dem Fortgang von Perestroika und Glasnost in der Politik öffnete sich das Königsberger Gebiet, und seit 1991 ist das heute russische Königsberg/Kaliningrad mit seinem Umland von der samländischen Küste bis zur Memel, vom Kurischen Haff bis zur Rominter Heide fester Bestandteil des Tourismus-Angebots von Greif-Reisen.