Mit einer Drehmaschine können unterschiedlichste Rotationskörper hergestellt werden - einfache Formen, wie zylindrische oder plane, aber auch komplexere Stücke, wie Kegel oder Kugeln sowie freie Formen. Es gibt sie zum Beispiel als Tischdrehmaschinen für einfache Werkstücke, für komplexere Anforderungen eignen sich dagegen beispielsweise Leit- und Zugspindeldrehmaschinen beziehungsweise Schwerdrehmaschinen, bei CNC-Drehmaschinen werden die Werkzeugbewegungen per Computerprogramm gesteuert. Die heutigen Drehmaschinen gehen auf die klassische Drehbank zurück, die einen wichtigen Beitrag zur industriellen Revolution leistete. Ohne sie hätten die benötigten Präzisionsteile für die neuen Erfindungen kaum wirtschaftlich produziert werden können. Mit ihrer technischen Weiterentwicklung wandelte sich die Drehbank Ende des 18. Jahrhunderts dann zur Drehmaschine.