Der Gesundheitsschutz beziehungsweise der Arbeitsschutz besitzt nicht nur in Deutschland bei Industrie und Business die höchste Priorität. Zusammen mit den Arbeitgebern erarbeiten die Träger der betrieblichen Unfallversicherer, die Berufsgenossenschaften, entsprechende Richtlinien und Verordnungen zur verantwortlichen Arbeit und damit zum Gesundheitsschutz der Mitarbeiter. Dazu gehört unter anderem das Tragen entsprechender Warnschutzbekleidung oder die Einrichtung von Anlagen, um die Staubfreiheit des Arbeitsplatzes zu gewährleisten. Genauso zählen Sicherheitsschränke dazu, die die sichere Aufbewahrung von Chemikalien oder toxischen Stoffen ermöglichen. Ebenso ist heute der sichere Umgang mit Geräten und Maschinen ein breites Thema zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Um Gefahren am Arbeitsplatz oder allgemein im Betrieb weitgehend zu minimieren, werden für jeden Bereich, in denen Arbeitnehmer tätig sind, Gefährdungsanalysen erstellt. Diese beinhalten beispielsweise die bestehenden Lärmemissionen, die atmosphärische Belastung und die Form der Tätigkeit. Aufgrund dieser Angaben werden entsprechende Gegenmaßnahmen realisiert sowie regelmäßig aktualisiert, um Überbelastungen des Arbeitnehmers zu vermeiden und so den Gesundheitsschutz aktiv umzusetzen.