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Die Unternehmen, die dem Baugewerbe zuzuordnen sind, lassen sich grob in Planungs- und Ausführungsunternehmen unterteilen. Dazu kommen die Firmen, die sich der Veränderung von Gebäuden verschrieben haben. Die Bauwirtschaft wird durch Bauunternehmen getragen, die noch eine weitere Einteilung bekommen: Zum einen sind hier die handwerklichen Betriebe zu nennen, zum anderen die Bauindustrie. Nicht einberechnet werden bei der Benennung des Baugewerbes aber Behörden und Einrichtungen, die sich um Genehmigungen und andere, zwar direkt mit dem Bau, jedoch nicht an der Ausführung beteiligte Vorgänge kümmern. Auch die Baustoffindustrie wird nicht dem Baugewerbe zugerechnet. Innerhalb der Gesamtwirtschaft kommt dem Baugewerbe eine große Bedeutung zu, auch wenn sich hier saisonal bedingt starke Schwankungen erkennen lassen. Während im Winter zahlreiche Entlassungen üblich sind und viele Tätigkeiten auf dem Bau ruhen, steigt die Zahl der Beschäftigten im Sommer enorm an. Dem Baugewerbe werden teilweise nicht nur Unternehmen zugeordnet, die sich mit der reinen Errichtung eines Gebäudes oder dessen Sanierung befassen, sondern auch die Firmen, die am Innenausbau beteiligt sind.